Autor: Simone Schwarzer

  • Kooperation im Kinderschutz

    Herausgeber: Birgit Averbeck, Filip Caby, Björn Enno Hermans, Ansgar Röhrbein
    Unter Mitarbeit von Katharina Lohse

    Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2023, 478 Seiten, ISBN  978-3-525-40811-7, 49,00 €

    Dieses Buch vermittelt einen facettenreichen, umfassenden Überblick über Grundlagen, Handlungsfelder, Methoden und Akteure im systemisch orientierten Kinderschutz. Zahlreiche interdisziplinäre und multiprofessionelle Teams kommen zu Wort und beschreiben anhand vieler Beispiele aus der Praxis anschaulich, wie und in welcher Form die Zusammenarbeit gelingen kann. Deutlich wird: Konsequent hilfeorientierter Kinderschutz ist gesamtgesellschaftliche Gemeinschaftsaufgabe. Er betrachtet Kinder, Jugendliche und Eltern als Expert:innen für ihr eigenes Leben und gelingt nur im Dialog, mit Beteiligung, Transparenz und Mut. Wer einen zukunftsorientierten Wegweiser für die professionelle Weiterentwicklung sucht, wird hier fündig.

  • Praxisbuch Kinderschutz

    Beltz Juventa, Weinheim, 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2024, 485 Seiten, 35,00 €, ISBN 978-3-7799-7545-8

    Wenn Fachkräfte den Eindruck gewinnen, dass das Wohl eines Kindes gefährdet ist, ergeben sich daraus viele Fragen. Groß ist die Sorge, eine Fehleinschätzung zu treffen. Kinder und Jugendliche und ihre Eltern haben ein Recht auf professionelle Hilfe; Profis ihrerseits suchen nach Wegen, wie Kinderschutz gelingen kann. Das vorliegende Buch enthält in seiner zweiten und erweiterten Auflage Anregungen für die Praxis eines guten Kinderschutzes. Es beschreibt aus verschiedenen Perspektiven, wie Kinder besser geschützt und im Alltag unterstützt werden können.

  • Internationaler Schlag gegen den Rauschgifthandel

    Am 23.11.2024 wurde ein international gesuchter Rauschgifthändler mit türkischer Staatsangehörigkeit durch die albanische Grenzpolizei am Flughafen in Tirana/Albanien festgenommen. Der 57-Jährige wird als Beschuldigter in einem Ermittlungsverfahren des Bundes­kriminalamtes (BKA) unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Dresden wegen Verdachts der bandenmäßigen Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge geführt. Ihm wird vorgeworfen, als mutmaßlicher Hintermann und Drahtzieher einer international agierenden Bande für die Einfuhr von Heroin im Tonnenbereich vom Iran, über die Vereinigten Arabischen Emirate nach Westeuropa verantwortlich zu sein.

    Gegen den Beschuldigten wurde ein Haftbefehl des Amtsgerichts Dresden aufgrund einer internationalen Fahndung vollstreckt. Die zuständigen albanischen Behörden entscheiden über die Auslieferung an Deutschland.

    Im Zuge der Festnahme durchsuchten die niederländischen Behörden mehrere Wohn- und Geschäftsanschriften des Mannes und seiner Lebensgefährtin in Rotterdam. Den Maßnahmen gingen langwierige Ermittlungen des BKA und der Staatsanwaltschaft Dresden voraus, die auf internationaler Ebene durch EUROPOL unterstützt wurden. Der Mann wird u. a. verdächtigt, den Transport von 703 Kilogramm Heroin organisiert und finanziert zu haben, die im August 2022 im Hamburger Hafen in einem offiziell zum Transport von Seife genutzten Seefrachtcontainer beschlagnahmt worden waren.

    Pressestelle des Bundeskriminalamtes, 28.11.2024

  • Wie geht es den Menschen in Deutschland?

    Seit 20. November ist das Webportal der Gesundheitsberichterstattung www.gbe.rki.de online. Die Plattform stellt Daten zur gesundheitlichen Lage der Bevölkerung in Form von Kennzahlen (Indikatoren) zur Verfügung, ergänzt durch ausgewählte Publikationen zum Thema. Die Indikatoren werden interaktiv dargestellt und textlich kurz eingeordnet.

    Der Fokus liegt auf nichtübertragbaren Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und psychischen Störungen. Weiterhin geht es um Einflussfaktoren auf die Gesundheit wie soziale Einflussfaktoren und das Gesundheitsverhalten. Darüber hinaus werden Rahmenbedingungen und die Versorgung in den Blick genommen.

    Das Portal ist thematisch aufgebaut, über den Menüpunkt „Themen“ sind alle Inhalte erreichbar. Neben dem thematischen Zugang ermöglicht der Menüpunkt „Indikatoren A-Z“ einen direkten Einstieg zu den Indikatoren, diese können nach Themen und Lebensphase gefiltert werden. Über den Menüpunkt „Publikationen“ erhalten Nutzende einen Zugang zu den Berichten der GBE, den Artikeln des „Journal of Health Monitoring“ und ausgewählten Fachartikeln.

    Im kommenden Jahr wird das Webportal ausgebaut und auch in englischer Sprache verfügbar sein.

    Pressestelle der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE), 20.11.2024

  • Der Film VENA

    Am 28. November ging der Film VENA in den deutschen Kinos an den Start. Jenny erwartet ungewollt ein Kind von ihrem geliebten Freund Bolle. Was für andere das größte Glück bedeutet, löst in Jenny ambivalente Gefühle aus. Sie und Bolle sind abhängig von Crystal Meth, außerdem ist Jenny mit der Justiz und dem Jugendamt aneinandergeraten. Als ihr die Familienhebamme Marla zugewiesen wird, reagiert Jenny zunächst wenig begeistert. Doch Marla verurteilt sie nicht und schafft es mit stoischer Geduld, ihr Vertrauen zu gewinnen. Je mehr Jenny Marla in ihr Leben lässt, desto mehr begreift sie, dass sie Verantwortung übernehmen muss – für sich selbst und das neue Leben, das in ihr heranwächst.

    Emma Nova als Jenny und Paul Wollin als Bolle zeigen den schweren Kampf des jungen Paares um Normalität für sich und das Ungeborene. Für ihr Baby und eine bessere Zukunft stellt sich Jenny mit Unterstützung der Familienhebamme (Friederike Becht als Marla) ihrer Sucht, muss aber trotzdem schwanger ihre Gefängnisstrafe antreten. Nach der Geburt in einem Justizsystem, das nicht auf Mütter ausgelegt ist, wird sie von ihrem Baby getrennt.

    VENA ist ein Film über die Notwendigkeit von Familienhilfe, von Hilfen für Frauen in Notlagen und über den notwendigen Schutz der Mutter-Kind-Bindung auch in belastenden Situationen. Das Filmgeschehen entfaltet das gesamte Dilemma, was es bedeutet, aus dysfunktionalen Strukturen ausbrechen und sich aus der Sucht befreien zu wollen, aber immer wieder durch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zurückgeworfen zu werden.

    Nach ihrem eigenen, preisgekrönten Drehbuch gelang Chiara Fleischhacker eine Milieustudie voller Kraft, Hoffnung und Zärtlichkeit.

    Quelle: Deutsches Presseheft zum Filmstart

  • HIV-Zahlen zeigen Erfolge und Versorgungslücken

    Die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland lag 2023 wieder ungefähr auf dem Niveau wie vor der Covid-19-Pandemie. Die geschätzten Zahlen liegen bei allen Übertragungswegen wieder höher als während der Corona-Jahre, die von Kontaktbeschränkungen und ausgedünnten Testangeboten geprägt waren. Das hat das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem Epidemiologischen Bulletin im Juli mitgeteilt.

    Der rückläufige Trend der Jahre zuvor hat sich demnach nur bei Männern, die Sex mit Männern haben, fortgesetzt. Die Zahl der HIV-Infektionen bei intravenös Drogen konsumierenden Menschen hingegen steigt seit 2010 kontinuierlich an. Eine leichte Steigerung gab es auch bei heterosexuellen Übertragungen, wobei die Schätzzahl laut RKI mit methodischen Unsicherheiten behaftet ist. Ob ein realer Anstieg dahinterstecke, müsse sich erst noch zeigen.

    „Die neuen Zahlen verweisen deutlich auf Stärken und Schwächen der deutschen HIV-Prävention. Wirksame Methoden gilt es nun zu verstärken, Lücken dringend zu schließen“, sagt Sven Warminsky vom Vorstand der Deutschen Aidshilfe (DAH). „Die Erfolge bei schwulen Männern machen Mut, könnten aber noch größer sein. Der Anstieg bei Drogen konsumierenden Menschen ist besorgniserregend und verlangt dringend nach Antworten in der Prävention.“

    Drogenhilfe stärken

    Die Vergabe steriler Spritzen und Konsumutensilien ist die Grundlage für die Präventionserfolge in dieser Gruppe in den letzten 40 Jahren. In einer RKI-Studie gab jedoch kürzlich ein Drittel der befragten Drogenhilfeeinrichtungen an, nicht genug Geld für eine bedarfsgerechte Versorgung zu haben. Die Finanzierung der kommunalen Drogenhilfe, immer schon zu gering, geht weiter zurück.

    Mit Crack und dem Aufkommen von Fentanyl und anderen synthetischen Opioiden hat sich die Situation verschärft. Noch immer betreiben sieben Bundesländer keine Drogenkonsumräume, obwohl diese Todesfälle und Infektionen verhindern könnten. Deutlich mehr Opioidabhängige als bisher sollten mit Substitutionsbehandlungen versorgt werden, zugleich geht die Zahl der spezialisierten Ärzt:innen zurück.

    „Wir sehen, dass die Erfolge der letzten Jahrzehnte in Drogenbereich bereits bröckeln und immer mehr in Gefahr geraten. Wir brauchen in dieser besonderen Situation dringend einen beherzten Einsatz aller erprobten Mittel. Bund, Länder und Kommunen müssen dabei engagiert zusammenarbeiten“, sagt DAH-Vorstand Sven Warminsky.

    HIV-Prophylaxe PrEP ausbauen

    Laut RKI ist die medikamentöse HIV-Prophylaxe PrEP erfolgreich, erreicht aber noch lange nicht alle Menschen, die sich damit vor HIV schützen könnten. Bisher wird die so genannte Prä-Expositionsprophylaxe vor allem von schwulen Männern genutzt. Aber auch andere Menschen könnten davon profitieren. So ergab kürzlich beispielsweise eine Studie der Deutschen Aidshilfe, dass viele Sexarbeiterinnen wenig über die PrEP wissen, teilweise aber großes Interesse daran haben, wenn sie davon hören.

    „Bei der PrEP müssen wir zweigleisig fahren: Zum einen ist es wichtig, dass alle Menschen davon erfahren, für die PrEP in Frage kommt. Zum anderen ist die Versorgungsstruktur noch nicht stark genug. Wir brauchen mehr PrEP-verordnende Praxen, um lange Fahrwege und Wartezeiten zu vermeiden. Dafür müssen die Hürden für Ärzt:innen, die PrEP als Kassenleistung verordnen wollen, weiter gesenkt werden“, erklärt DAH-Vorstand Warminsky.

     HIV-Behandlung für alle

    Eine dramatische Versorgungslücke besteht weiterhin bei Menschen ohne Krankenversicherung beziehungsweise Aufenthaltspapiere. Sie haben oft keinen Zugang zur HIV-Therapie. Die Folge sind vermeidbare Aids-Erkrankungen und, da HIV ohne Therapie übertragbar bleibt, weitere HIV-Infektionen. Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag eine Lösung versprochen, ist diese bisher aber schuldig geblieben. Auch das RKI betont, dass alle Menschen in Deutschland Zugang zur HIV-Behandlung erhalten sollten.

    Testangebote ausbauen

    Die Zahl der HIV-Diagnosen, die erst nach schweren Immunerkrankungen gestellt werden, ist mit einem Drittel der HIV-Neudiagnosen weiterhin zu hoch. Die Zahl der Menschen, die ohne ihr Wissen mit HIV leben, ist allerdings gesunken, sie liegt jetzt laut RKI bei etwa 8.200. Rund 92 Prozent der HIV-Infektionen in Deutschland sind bereits diagnostiziert, von den Diagnostizierten sind 99 Prozent in Behandlung, bei 96 Prozent der Behandelten ist die Therapie erfolgreich, HIV ist dann auch nicht mehr übertragbar.

    Insbesondere bei schwulen Männern haben spezifische Testangebote Erfolg gezeigt: HIV wird bei vielen früher diagnostiziert und behandelt. Dies schützt deren Gesundheit und verhindert weitere HIV-Übertragungen. „Dieses Erfolgsmodell sollte noch stärker auf andere Gruppen übertragen werden: Passgenaue, vertrauenswürdige Testangebote für spezielle Communitys sind ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg“, betont Sven Warminsky.

    Bei intravenös Drogen konsumierenden Menschen ist ein Ausbau dringend geboten: Dort steigt die Zahl der Spätdiagnosen. Die Studie zur sexuellen Gesundheit von Sexarbeiter:innen ergab, dass die Angebote des Öffentlichen Gesundheitsdienstes für diese Gruppe eine wichtige Rolle spielen, aber noch besser auf deren Bedürfnisse ausgerichtet werden sollten.

    Das Robert Koch-Institut betont außerdem, Einsende- und Selbsttestangebote sollten gestärkt werden. Die Deutsche Aidshilfe bietet seriöse Einsendetests unter dem Namen s.a.m health an. In den rund 70 Community-basierten Testeinrichtungen des Verbandes gehören sowohl klassische Tests auf HIV und Geschlechtskrankheiten als auch HIV-Selbsttests unter fachkundiger Anleitung zum Programm (Bericht).

    Pressestelle der Deutschen Aidshilfe, 11.7.2024

  • Wirkungen Sozialer Arbeit deuten, erforschen und gestalten

    APOLLON University Press, Bremen 2024, 180 Seiten, 29,90 €, ISBN 9-783-943001-91-4

    Die Soziale Arbeit sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Wirksamkeit und Wirkung empirisch nachzuweisen. Die Wirkungs- und Evaluationsforschung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Umsetzung der Wirkungs- und Evaluationsforschung in der Sozialen Arbeit erweist sich als forschungsmethodisch höchst anspruchsvoll, praktisch problematisch und ethisch sensibel. Die Bestimmung von Wirkungen ist ein multidimensionales Problem, da eine eindeutige Zuordnung von Wirkungen zu bestimmten Interventionen schwierig ist. Zudem sind manche Wirkungen erst langfristig erkennbar, und es muss zwischen beabsichtigten und unbeabsichtigten Wirkungen unterschieden werden.

    Das Methodenbuch stellt jene Probleme umfassend dar und skizziert zudem die Bestrebungen der Sozialen Arbeit, angemessene Konzepte zur Wirkung sowie Evaluationsstrategien zu entwickeln, um eine wirkungsorientierte Praxis zu etablieren. Begleitet von Übungsaufgaben und praxisorientierten Beispielen sollen interessierte Leser und Leserinnen dabei unterstützt werden, die Wirkungen Sozialer Arbeit zu deuten, zu erforschen und schließlich selbst zu gestalten.

  • Weniger Erkrankungen und Todesfälle durch Alkohol

    Seit 2012 zeichnet sich ein rückläufiger Trend bei den alkoholbedingten Erkrankungen und Todesfällen ab, wie eine aktuelle Studie nahelegt. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Ludwig Kraus hat untersucht, wie sich die Anzahl der Erkrankungen und Todesfälle infolge von Alkohol in den Jahren 2000 bis 2021 entwickelt hat.

    Alkohol für eine Vielzahl an Erkrankungen und Todesfällen verantwortlich

    Die Forschenden haben verschiedene Datenquellen genutzt, die Informationen über die gesellschaftlichen Folgen des übermäßigen Alkoholkonsums liefern. Darunter waren Daten aus Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen. Denn Alkohol ist für eine ganze Reihe von Erkrankungen verantwortlich. Neben den offensichtlichen Erkrankungen wie einer Alkoholabhängigkeit oder einer durch Alkohol verursachten Leberzirrhose, ist Alkohol beispielsweise auch für Krebs, Herz-Kreislaufleiden oder neurologische Erkrankungen verantwortlich oder zumindest an deren Entstehung beteiligt.

    Im Ergebnis zeigt sich, dass die Behandlungen aufgrund von alkoholbedingten Erkrankungen bis etwa 2012 ansteigen, seitdem aber rückläufig sind. Bei den Todesfällen infolge von Alkohol gibt es von 2000 bis 2019 eine fast stetige Abnahme. Während der Corona-Jahre 2020 und 2021nahmen die Alkohol-Todesfälle zwar wieder leicht zu, blieben aber deutlich unter dem Niveau von 2000.

    Deutschland trotz Rückgang beim Alkoholkonsum unter den Top 10

    Dem liegt eine generelle Abnahme des Pro-Kopf-Konsums in den letzten Jahrzehnten zugrunde. Seit 1980 sank dieser Wert um 29 Prozent von 14,4 Liter Alkohol pro Kopf und Jahr bis auf 10,2 Liter im Jahr 2019. Nach Aussagen der Forschenden nehme damit die Rolle von Alkohol als führender Faktor bei vorzeitigen Todesfällen zwar ab, Deutschland sei aber immer noch ein Hochkonsumland und gehöre zu den zen Ländern weltweit mit den höchsten Alkoholkonsumraten. So hatte ein anderes deutsches Forschungsteam in einer 2020 publizierten Studie Alkohol als die viertschädlichste Droge eingestuft, nach Crack, Methamphetamin und Heroin.

    Kraus und sein Team mahnen, dass in Deutschland noch mehr dafür getan werden müsse, den schädlichen Alkoholkonsum einzudämmen. Dazu könnten die Preise für alkoholische Getränke angehoben oder die Werbung und die Verfügbarkeit für Alkohol eingeschränkt werden.

    Originalpublikation:
    Kraus, L, Möckl, J., Manthey, J., Rovira, P., Olderbak, S. & Rehm, J. (2024). Trends in alcohol-attributable morbidity and mortality in Germany from 2000 to 2021: A modelling study. Drug and Alcohol Review, https://doi.org/10.1111/dar.13928

    Quelle: https://www.drugcom.de/, 9.10.2024