Kategorie: Neue Bücher

  • Zwischen Haft und Freiheit

    Nomos Verlag, Baden-Baden 2021, 227 Seiten, 44,00 €, ISBN 978-3-8487-8074-7, auch als E-Book erhältlich

    Zwischen Haft und Freiheit liegen Welten! Hier ein von der „Totalen Institution Gefängnis“ (Goffman) vorgegebener Lebensrhythmus, dort ein relativ selbstbestimmtes Leben (sogar, wenn eine Abhängigkeit von psychoaktiven Substanzen vorliegt). Wie lassen sich Übergänge zwischen den Welten so organisieren, dass drogenabhängige Menschen möglichst wenig Schaden nehmen? Dieser Band gibt Anregungen – und Beispiele guter Praxis:

    • Bedürfnisse, Bedarfe und Strategien von Drogengebrauchenden bei Haftentlassung
    • Aktuelle Praxis im Umgang mit Haftentlassungen von Drogengebrauchenden
    • Beispiele guter Praxis des Entlassungsmanagements (Netzwerke, Beratung etc.)
    • Bedarfe, Möglichkeiten sowie Handlungsmöglichkeiten in der Praxis aus multiprofessioneller Sicht
  • Durchgerutscht: Kinder und Jugendliche zwischen den Hilfesystemen!

    Pabst Science Publishers, Lengerich 2021, 316 Seiten, 25,00 €, ISBN 978-3-95853-701-9, auch als E-Book erhältlich

    Die Suchthilfe und Jugendhilfe haben die politische und moralische Verantwortung dafür, dass die vielschichtigen und unterschiedlichsten Probleme von „Kindern und Jugendlichen aus psychosozial belasteten und ‚armen‘ Lebensverhältnissen“ gelöst werden. Etwa drei Millionen Kinder erleben bei ihrem Vater oder ihrer Mutter oder bei beiden Eltern eine schwere Suchterkrankung. Zwei Drittel dieser Kinder werden selbst psychisch krank – meist süchtig. Abhängigkeit, Armut, soziale Ausgrenzung und Diskriminierung vererben sich in Familien über Generationen, wenn nicht von außen eingegriffen wird.

    Zuständig sind die Kinder- und Jugendhilfe und die Suchthilfe. Beide Systeme kooperieren oft miteinander, sind jedoch in vielen Fällen mangelhaft koordiniert. Dementsprechend deprimieren die erzielten Ergebnisse. Nur eine kombinierte Hilfe aus beiden Systemen kann nachhaltig wirksam sein. Peter Schay und Kolleg*innen analysieren nicht nur die vielfältige Problematik, sondern berichten auch über Formen der Zusammenarbeit in einzelnen Projekten. Leser*innen erfahren in den einzelnen Beiträgen viel Konkretes und auch sehr Persönliches, wie Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien Wege für ein gesundes Leben geebnet werden können. In einigen Statements kommen auch betroffene Jugendliche selbst zu Wort.

    Das Buch bietet eine reiche Zahl von Wegbeschreibungen und Anregungen für die Sozialarbeit. Der ebenso vorsichtige wie realistische und tatkräftige Optimismus der Autor*innen sollte in ihrer Fachwelt weite Verbreitung finden.

  • Harmlos oder brandgefährlich? Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen

    Klett Cotta-Verlag, Stuttgart 2021, 160 Seiten mit Zusatzmaterial, das auch in der Jugend-Suchthilfe eingesetzt werden kann,18,00 €, ISBN 978-3-608-86133-4

    Alkohol, Cannabis, Ecstasy, Crystal Meth & Co. sind für fast alle Jugendlichen heute leicht erreichbar, und nicht wenige geraten in eine Abhängigkeit, aus der schwer wieder herauszufinden ist. Eltern finden hier Antworten auf ihre zentralen Fragen: Woran erkenne ich, dass mein Kind konsumiert? Wie harmlos oder schädlich sind die verschiedenen Suchtmittel? Sind Langzeitschäden für Körper, Gehirn und Psyche zu erwarten? Was braucht mein Kind?

    Eltern oder andere Bezugspersonen und auch der/die betroffene Jugendliche selbst verstehen durch die Lektüre, was das Suchtmittel leistet und welche Bedürfnisse dadurch befriedigt werden: ein wichtiger Ansatzpunkt, um miteinander ins Gespräch zu kommen und Behandlungsschritte einzuleiten. Nicht zuletzt hängt es von den Eltern und anderen aufmerksamen Erwachsenen, ihrem Verhalten und ihrer Unterstützung ab, ob die Befreiung von der Sucht gelingt.

  • Digitale Heilsversprechen

    Mabuse-Verlag, Frankfurt a. M. 2020, 195 Seiten, 29,95 €, ISBN 978-3-86321-544-6

    Die Digitalisierung wird – auch im Gesundheitswesen – gern als revolutionäre Entwicklung propagiert. Wir erleben die Verschmelzung von physikalischen, biologischen und digitalen Sphären, von Datenextraktion, Personalisierung und Verhaltensmodifikation. Der Einsatz von Algorithmen, lernenden Software-Programmen und digitalen Kommunikationsformen ist ebenso an der Tagesordnung wie profitorientierte Datensammler. Angesichts der enormen Menge datengestützter Information stellt sich immer dringender die Frage nach deren Ordnung und Nutzung – nicht erst seit, aber auch während der Covid-19-Pandemie und bezüglich der Corona-App.

    Die AutorInnen dieses Buches setzen sich dafür ein, dass die menschliche Autonomie die Vormachtstellung über Software-Algorithmen und digitale Transformationsprozesse behält. Denn Gesundung findet immer in mehrdimensionalen Beziehungen zu lebendigen Umwelten statt, insbesondere in der sinnlich-direkten mitmenschlichen Kommunikation. Es wäre fatal, Menschen in all ihrer Komplexität als reine Datenlieferanten zu betrachten und dem blinden Glauben an digitale Heilsversprechen zu erliegen.

  • Die „Unsichtbaren“ im Schatten der Gesellschaft

    Springer VS, Wiesbaden 2021, 223 Seiten, 44,99 €, ISBN 978-3-658-31261-9, auch als E-Book erhältlich

    Mit einer großangelegten Feldforschung haben Wissenschaftler*innen der Fachhochschule Dortmund sich dem Thema Obdachlosigkeit genähert und dabei den Fokus auf die Betroffenen gelegt. Die nun vorliegende Studie basiert auf der Auswertung von Interviews mit Wohnungs- und Obdachlosen. Sie bietet neue Ansätze für die Präventionsarbeit und beschreibt die Lebenssituation und Wünsche der Menschen.

    „Das Leben auf der Straße ist gesundheitlich und psychisch höchst belastend“, sagt Tim Sonnenberg, Doktorand an der FH Dortmund mit Mitherausgeber des Buches. Es dominierten Ausgrenzung, Konkurrenz, Vertreibung, aber auch Gewalt und Machtmissbrauch. Es sei ein täglicher Kampf ums Überleben. „Niemand tut sich das freiwillig an“, so Tim Sonnenberg. Die gesellschaftspolitische Aussage, dass keine*r in Deutschland auf der Straße leben müsse, greife zu kurz.

    „Wohnungs- und Obdachlose gehören inzwischen zu nahezu jedem Stadtbild“, bilanziert Prof. Dr. Dierk Borstel, Sozialwissenschaftler der FH Dortmund. Umso überraschender sei das wenige, konkrete Wissen zu dieser Personengruppe. Die Forschung aus Dortmund solle daher etwas Licht ins Dunkel bringen. Wer sind diese Menschen? Was für Geschichten liegen hinter ihnen? Wie gestaltet sich ihr aktuelles Leben? Was sind ihre Hoffnungen und Wünsche?

    Die Biografien von Obdach- und Wohnungslosen sind sehr vielschichtig: Doch ob Arbeiter*innen, Geflüchtete oder Jugendliche – dem Verlust der Wohnung geht zumeist ein langer, individueller Prozess voran, der in Obdachlosigkeit mündet. Die Autor*innen der Studie sprechen von „Bruchstellen“ und „zugespitzten Lebenskrisen“. Das Leben auf der Straße bedingt dann neue Probleme und Krisen, mitunter werden Alkohol und Drogen bei den Betroffenen zur Strategie der Bewältigung. Das Überleben allein kostet alle verfügbaren Kräfte. Feste Termin etwa bei Behörden seien zum Teil nicht mehr möglich. „Dies wird dann oft als fehlende Mitwirkungswilligkeit interpretiert“, berichtet Tim Sonnenberg.

    Gemein ist den Lebensgeschichten der Betroffenen, dass immer wieder Präventionsarbeit möglich gewesen wäre. „Obdach- und Wohnungslosigkeit muss in vielen Bereichen der Sozialen Arbeit stärker in den Fokus rücken – von der Jugendhilfe bis zur Justizsozialarbeit“, sagt Tim Sonnenberg. Aus den Biografien der Betroffenen haben die Forscher*innen Risikofaktoren abgeleitet und Handlungsempfehlungen für das Zusammenspiel von Verwaltung, Sozialer Arbeit und ehrenamtlicher Hilfe entwickelt.

    Das Hilfesystem müsse weg von einem verwaltend-verwahrenden Ansatz hin zu einer individuellen Fallanalyse, so die Autor*innen. Obdachlosigkeit dürfe nicht einfach ausgeblendet werden. Es bedürfe gesellschaftlicher Wahrnehmung, um zu handeln. Die meisten Betroffenen fühlten sich insgesamt nicht nur diskriminiert, sondern auch unter Missachtung jeglicher Menschenwürde behandelt, was sich wiederum in einer Ablehnung auch gegenüber bestehenden Hilfseinrichtungen widerspiegelt. Dieser Kreis müsse durchbrochen werden. Dafür bedürfe es Brücken zwischen dem bürokratischen System und der Lebenswelt auf der Straße.

    Hintergrund zur Studie:
    Die Daten für die Studie wurden an einem Aktionsforschungstag (20. Mai 2019) in Dortmund erhoben. Ein großes Team aus Wissenschaftler*innen und 80 Studierenden hat dabei einen Tag lang obdach- und wohnungslose Menschen im Stadtgebiet gezählt und befragt. Die Befragungen erfolgten ausschließlich auf freiwilliger Basis. Mit einigen Betroffenen wurden Tiefeninterviews geführt. Die quantitative Auswertung des Aktionsforschungstags ergab bereits eine deutlich höhere Zahl an Betroffenen als zunächst angenommen. Die qualitative Auswertung der Interviews gab den Wissenschaftler*innen tiefe Einblicke in die Strukturen der Szene.

    Pressestelle der Fachhochschule Dortmund, 17.3.2021

  • Drogen haben kurze Beine

    Springer-Verlag, Berlin 2021, 211 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-662-62489-0, auch als E-Book erhältlich

    Drogen haben kurze Beine! Sie lügen jedes Mal von Neuem und vermitteln Gefühle, Emotionen und Eindrücke, die nicht echt sind. Und obwohl nicht echt, erschaffen sie eine körperliche und psychische Abhängigkeit. Dieser Ratgeber bietet Menschen mit einer Drogensucht und deren Angehörigen wichtige Fakten rund um das Thema Drogen und Abhängigkeit und zeigt psychologische Wege und Methoden auf, von der Sucht loszukommen. Dieses Buch klärt über verschiedene Substanzen auf – von Medikamenten, Alkohol und Nikotin bis hin zu illegalen Drogen wie Kokain und Heroin –, motiviert und begleitet bei der Entscheidung, sich von Drogen zu lösen. Es bietet hilfreiche Tipps und Methoden zur Rückfallprävention und zeigt, wie Angehörige bei der Bekämpfung einer Sucht helfen können.

  • Geschlechtsspezifische Gewalt in Zeiten der Digitalisierung

    transcript Verlag, Bielefeld 2021, 334 Seiten, 35,00 €, ISBN 978-3-8376-5281-9, auch kostenfrei als PDF im Open Access

    Doxing, Stalking, Hate Speech, Online-Belästigung und -Bedrohung: Der bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe verzeichnet seit Jahren einen Anstieg an Beratungsanfragen zu geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt. Gemeinsam mit Nivedita Prasad, Professorin für Handlungsmethoden und genderspezifische Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin, veröffentlicht der Verband nun ein umfassendes Grundlagenwerk zu der Problematik.

    „Geschlechtsspezifische Gewalt findet nicht nur in analoger Form statt; vielmehr nutzen Täter immer häufiger auch digitale Mittel, um die Wirkmächtigkeit der Gewalt zu verstärken. Daher ist es wichtig, diese Formen von Gewalt zu erkennen, diese als Gewalt zu benennen und entsprechend gegen sie vorzugehen“, so Nivedita Prasad.

    (Digitale) Gewalt kommt zudem nicht nur im öffentlichen Raum vor, sondern auch in privaten Beziehungen – und hat in Kombination mit häuslicher und sexualisierter Gewalt eine deutlich geschlechtsspezifische Komponente. Darüber hinaus hat durch Informations- und Kommunikationstechnologien digitale geschlechtsspezifische Gewalt nicht nur stark zugenommen, sondern sich auch stark diversifiziert in Formen wie Doxing, Stalking, Hate Speech und Online-Belästigung und -Bedrohung.

    Die Beiträge des Bandes liefern erstmals grundlegende interdisziplinäre Analysen für den Umgang mit diesen Gewaltformen und diskutieren sowohl juristische, technische und aktivistische Interventionen als auch Erfahrungen aus der Beratungspraxis. Dabei werden zentrale politische Änderungsbedarfe ausgemacht und entsprechende Handlungsoptionen aufgezeigt. „Es gibt so gut wie keine Publikationen zu dem Thema. Das Buch soll dazu beitragen, dass Betroffene und ihr Umfeld, aber auch Strafverfolgungsbehörden und Politik digitale Gewalt als solche erkennen und entsprechend intervenieren“, so Jenny-Kerstin Bauer vom bff.

    Der Band wird gleichzeitig über aliceOpen, den hochschuleigenen Publikationsserver der Alice Salomon Hochschule Berlin veröffentlicht. „Open Access erlaubt es uns, exzellente Forschungsleistungen unserer Lehrenden kostenfrei neben dem Verlag zu veröffentlichen“, erklärt Joachim Dinter von der Hochschulbibliothek.

    Über den bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe

    Der bff ist der Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe in Deutschland. Im bff sind rund 200 Fachberatungsstellen zusammengeschlossen. Seit 2017 gibt es im bff mit »Aktiv gegen digitale Gewalt: Konzepte gegen digitale Gewalt im sozialen Umfeld und im öffentlichen Raum« das bundesweit erste Projekt, das sich mit geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt beschäftigt.

    Pressestelle der Alice Salomon Hochschule Berlin, 24.6.2021

  • Traumaberatung in psychosozialen Arbeitsfeldern

    Verlag Barbara Budrich/utb., Opladen & Toronto 2021, 347 Seiten, 29,90 €, ISBN 978-3-825-25606-7, auch als E-Book erhältlich

    In allen Bereichen der (psycho)sozialen Arbeit sind Fachkräfte häufig mit traumatisierten Menschen konfrontiert, was gerade für Berufsanfänger*innen und Studierende in der Praxisphase oft eine große Herausforderung darstellt. Sie benötigen daher besondere Kompetenzen und ein fundiertes Wissen über Traumatisierungen. In diesem grundlegenden Buch erhalten (angehende) psychosoziale Fachkräfte methodische Hilfen und Informationen zu Traumata sowie zu sozialwissenschaftlichen und gesundheitsbezogenen Konzepten.

  • Rückfallprophylaxe bei Drogenabhängigkeit

    Hogrefe Verlag, Göttingen, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2020, 207 Seiten inkl. CD-ROM, € 54,95, ISBN 978-3-8017-2905-9, auch als E-Book erhältlich

    Das Manual bietet ein strukturiertes Trainingsprogramm zur Rückfallprophylaxe bei Drogenabhängigkeit (RPT). Es greift zentrale Aspekte des Rückfallgeschehens auf und kann sowohl in Gruppen als auch im Einzelsetting eingesetzt werden. In die vorliegende überarbeitete und erweiterte Neuauflage sind Erfahrungen aus der Praxis sowie neue Forschungsergebnisse eingeflossen.

    Das Trainingsprogramm gliedert sich nun in zehn Basismodule und zwölf indikative Module. In den Basismodulen werden grundlegende Informationen zum Krankheitsbild und zum Rückfallgeschehen vermittelt und es wird ein persönliches Risikoprofil erarbeitet. Es werden Strategien zum Rückfallmanagement sowie zur Ressourcenorientierung vorgestellt, um die Betroffenen auf drohende bzw. eintretende Rückfälle angemessen vorzubereiten. Daneben zielt das Training auf eine realistische Selbstwirksamkeitserwartung, eine Steigerung der Fähigkeit zu Antizipation, eine Reduzierung des Abstinenzverletzungseffektes sowie auf die Einübung von Bewältigungsstrategien.

    Die indikativen Module können zusätzlich zu den Basismodulen nach Bedarf eingesetzt werden. Sie ermöglichen beispielsweise eine Vertiefung von ausgewählten Themen aus den Basismodulen oder eine Auseinandersetzung mit spezifischen rückfallbezogenen Faktoren wie Alkoholkonsum und Kriminalität. Neu in das Training aufgenommene Inhalte umfassen den Zusammenhang von Sucht und komorbiden Störungen sowie die Themen Identität und Zukunftsentwürfe.

    Neben einer praxisorientierten Anleitung enthält das Manual auf der beiliegenden CD-ROM zahlreiche Arbeitsmaterialien zur Durchführung des Trainings.

  • Wie der Tiger lieben lernte

    Ernst Reinhardt Verlag, München 2021, 190 Seiten, 19,90 €, ISBN 978-3-497-03017-0, auch als E-Book erhältlich

    Traumatisierte Menschen spalten ihre schlimmen Erfahrungen häufig ab, um nicht überwältigt zu werden. Hier können therapeutische Geschichten einen Zugang schaffen und verborgene Blockaden lösen. Mit Metaphern führen sie behutsam an die Erinnerung der traumatisierenden Ereignisse heran und vermitteln einen Moment des Innehaltens und der Fürsorge. Angelehnt an die Erickson’sche Hypnotherapie können mit inneren Bildern Symptome symbolhaft aufgelöst werden: Eiskalte Füße schmerzen beim langsamen Auftauen, bevor sie sich wieder gut anfühlen können. Das Bild des von Steinen befreiten Rucksacks lässt Erleichterung spürbar werden.

    Jede Geschichte wird umrahmt von Anregungen für den therapeutischen Einsatz. Stichworte aus einem breiten Symptom- und Erlebensspektrum ermöglichen die Suche nach spezifischen Themen.